

FACHARZT
Fachärzte sind eigentlich Spieler, die mit der Behandlung von „Glücksspielverletzungen“ beauftragt sind.
Als solche haben sie die Möglichkeit, die anderen angegriffenen Spieler ihres Teams zu „heilen“ und sie so schnell wieder ins Spiel zu bringen, indem sie Verbände verwenden, die die Operator selbst tragen müssen. Sie tragen Waffen wie jeder andere Spieler und können frei spielen, wie das Team vereinbart. (Je nach Organisationskriterien kann es einen bis mehrere Ärzte pro Team geben).
Der medizinische Spezialist wird das IFAK des Zielspielers für die Rehabilitation des Spielers verwenden, der im Spiel eine oder mehrere Gliedmaßen verletzt hatte (Arme und Beine).
Dazu muss er die Bandage am GELENK der betroffenen Gliedmaße anlegen und damit anzeigen, dass der Spieler seine Spielfunktionen wieder ausführen kann. Im Falle einer kritischen Wunde muss der Verband um den Oberkörper des Zieloperators angelegt werden. Bandagen sind individuell und können nicht verschenkt werden, um andere player zu heilen.
Wenn der „Facharzt“ getroffen und an den Armen verletzt wird, kann er sich nicht selbst „behandeln“ oder sich um andere Kollegen kümmern. Jeder andere Spieler kann den „Medizinspezialisten“ heilen. Auf keinen Fall „mediziert“ sich dieser Spezialist selbst und bedarf somit der Betreuung durch einen anderen Spieler.
Erhält der verletzte Spieler einen Torso- oder Kopfschuss, gilt dies als kritisch. Die Wahl der Bandage (12, 15 oder 20x180) erfolgte aufgrund des Längenfaktors, dessen Anlegen ca. 1:30 Minuten dauert. Auch aufgrund des Längenfaktors reduziert es bei Anwendung auf das betroffene Extremitätengelenk dessen Beweglichkeit um mehr als 70 %, was die Aufgabe erschwert und den Realismus erhöht, indem eine echte Verletzung simuliert wird.
Daher ist es nicht erlaubt, die Bandage oder andere Vorrichtungen zu falten, die ihre Anwendung verkürzen. Ebenso ist es dem verletzten Spieler untersagt, dem Sanitäter zu helfen, indem er beispielsweise den Körper dreht.
Zur Versorgung des Verletzten muss der Arzt wie folgt vorgehen:
1. Der Arzt muss dem beaufsichtigten Bediener das rote Tuch abnehmen und das Tuch dem Bediener übergeben, um mit dem Verfahren zu beginnen.
2. Beim Entfernen des roten Tuches kann die verletzte Person schießen und über die Position der gegnerischen Mannschaft informieren;
3. Am Ende der Versorgung muss der Arzt dem Verletzten anzeigen, dass die Versorgung abgeschlossen ist, damit er sich wieder auf dem Feld bewegen kann.
4. Die Verwundeten dürfen ihre Waffen während des Replay-Verfahrens benutzen (Heilung erfolgt durch den Arzt).